Vorsicht beim Domainkauf
Immer mehr Menschen benutzen soziale Netzwerke in der Art von Twitter, deswegen stellen sich einige die Frage, in wie weit eine persönliche Domain überhaupt noch Nutzen hat. Aber diese Meinung teilen nicht viele, denn immerhin ist die Nachfrage nach kostenpflichtigen Domains nach wie vor immer sehr groß. Mittlerweile sind für das Jahr 2012 schon mehr als 13 790 000 Domainadressen registriert – und das bundesweit. Das sind fast 1 000 000 Domainadressen mehr als im Vorjahr. Doch wie klappt das Registrieren einer Domain eigentlich im Detail?
Domain registrieren für Neulinge
Domains, die auch noch werbewirksam sind, sind oft sehr schwer zu finden. Wer bestimmte Domains registrieren will, der sollte sich im Vorfeld unbedingt über mögliche juristische Problematiken informieren.
Alle, die Domains registrieren wollen, sollten wissen, dass ein Domainname knackig und knapp sein sollte. Doch eine solche Art an Domains ist bedauerlicherweise auch sehr populär und deswegen auch sehr rar und das ungeachtet der regelmäßigen Flut an neuen Top Level Domains. Die Befolgung von juristischen Spielregeln ist daher umso wichtiger. Bevor es an das Registrieren einer neuen Domain geht, sollten unterschiedliche Recherchen durchgeführt werden, denn sonst kann das zu Problemen im Hinblick auf Marken-, Namens- oder wettbewerbsrechtlichen Fragen kommen. Wer denkt, dass eine eilige Google Recherche reicht, der irrt sich. Zunächst sollte das World Wide Web umfassend nach dem gewünschten Namen durchsucht werden, um festzustellen, ob der Bezeichnung schon verwendet wird. Die beste Möglichkeit ist in diesem Fall die Nutzung von Datenbanken des Deutschen Patent- und Markenamtes, beziehungsweise des WIPO, d. h. der „World Intellecutal Property Organisation“.
Städte Namen
Eines der Grundsätze beim Domainrecht ist das Prioritätsgesetz, auch bekannt als „First come, First served“. Wer Domains registrieren möchte, der kommt an einer Verwaltungsstelle, wie zum Beispiel der Denic nicht vorbei. Hier werden alle Registrierungen überprüft. Des Weiteren gilt das Prinzip, dass Gemeinden wie auch Städte bei der Vergabe von Domainnamen einen Vorzug haben. So hat beispielsweise die Stadt Bremen ein Anrecht auf „bremen.de“. Wer in diesem Segment Domains registrieren will, sollte sich also genauer informieren.
Haftungsfragen
Generell haftet der Inhaber der Domain für sämtliche Artikel, die sich auf der Internetpräsenz befinden. Manchmal gibt es allerdings auch Ausnahmen. So kann in manchen Fällen auch der Admin der Webseite haftbar gemacht werden. Das ist aber im jeweilgen Fall sehr verschieden, somit gibt es keine allgemeingültige Regelung in diesem Bereich.
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